Einer der dynamischsten Wirtschaftsräume Europas

Un des espaces économiques les plus dynamiques d’Europe

Unsere hohe Innovationskapazität ist – neben der klassischen Industrie – unsere größte Stärke! Der deutsch-französische Wirtschaftsraum von Südbaden bis Lothringen gehört zu den dynamischsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europas. 

Bild der Unterseite Wirtschaft in der Region

Seit jeher haben wir über den Rhein hinweg Güter ausgetauscht, Beziehungen geknüpft und neues Wissen erschaffen. Zentral dafür war schon immer die hohe Forschungs- und Innovationskapazität in unserer Grenzregion.

Schon im 19. Jahrhundert haben die Hochschule für Chemie in Mulhouse (gegründet 1822) und das Polytechnikum in Karlsruhe (gegründet 1825) die Grundsteine für unseren heutigen Forschungs- und Wirtschaftsstandort gelegt. Karlsruhe ist auch aktuell in den Ingenieurswissenschaften international führend. Die vier elsässischen Universitäten haben sich zur größten Hochschule Frankreichs zusammengeschlossen. In Strasbourg lehren und forschen derzeit fünf Nobelpreisträger. 

Die Zukunft unserer Region im europaweiten Wettbewerb wird dabei von unserer Fähigkeit abhängen, diese Innovationkapazität auch wirtschaftlich zu nutzen. In Chemie, Elektronik, Automobilindustrie und Energietchnik sind wir traditionell stark. Neben der klassischen Industrie prägen zudem neue Technologien die Region. Bei Medizintechnik und Life-Sciences nehmen wir sogar eine Spitzenposition ein. Damit liegen wir im Herzen der sogenannten „Blauen Banane“, des sich von London und Südengland über Benelux und das Rheinland bis nach Norditalien erstreckenden prosperierenden Industrie- und Dienstleistungsraums.

Die Grenzlage als Herausforderung und Chance

In unserem historisch gewachsenen Wirtschafts- und Lebensraum auf beiden Seiten des Oberrheins hatten wir immer auch mit seiner Grenzlage zu kämpfen. Vielleicht war sie sogar ausschlaggebend für unsere besondere Fähigkeit, sich kreativ mit bestehenden Einschränkungen auseinanderzusetzen. Bis heute sind Flexibilität, Interkulturalität, Innovationskapazität und eine besondere Exportstärke Markenzeichen der Region. 

Die europäische Einigung erlaubt uns nun, unser besonderes wirtschaftliches Entwicklungspotenzial noch zu erhöhen. Dazu gehört, in die Infrastruktur zu investieren. Wir müssen die Bahnlinien von West nach Ost weiter ausbauen und den Nah- und Fernverkehr dichter takten.

Beim grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehr gibt es trotz aller Fortschritte immer noch bestehende Hindernisse. Hier brauchen wir pragmatische Lösungen.

Unser größtes Potenzial dabei liegt aber wie immer in den Menschen. Viele in unserer Region sprechen die Sprache des Nachbarlands und sind aus eigener Erfahrung damit vertraut, dass die Dinge „auf der anderen Seite“ unterschiedlich geregelt sein können und doch auf ihre Art ebenso funktionieren. Diese Offenheit muss zur Entfaltung gebracht werden. So können wir gemeinsam die Besonderheiten unseres grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts und unseres ganzen Wirtschaftsraums in eine Stärke verwandeln.

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