Eine einzigartige Bildungslandschaft

Un paysage de formation exceptionnel

Als Wiege des Humanismus konnte die Grenzregion am Rhein schon im 15. Jahrhundert mit frühen Universitätsgründungen punkten. Dieser Forschergeist wirkt bis heute fort, in einem einmalig dichten Netz an grenzüberschreitenden Bildungsangeboten. „Fortschritt durch Bildung“ galt hier schon immer!

Bild der Unterseite Bildung und Wissenschaft

Innovationsfähigkeit war und ist zukunftsentscheidend für jede Region in Europa. Deshalb werden grenzüberschreitende Bildungsangebote bei uns großgeschreiben. In der baden-württembergisch-französischen Grenzregion existiert dafür ein Netz an Hochschulen und Forschungszentren, das seinesgleichen sucht.

Die Universitäten Freiburg und Straßburg gehörten 2021 laut Shanghai-Ranking-Index zu den 150 besten Universitäten weltweit. Freiburg und Karlsruhe sind zudem in den exklusiven Kreis der deutschen Exzellenzuniversitäten aufgenommen worden.

Aber mehr noch ist unsere Grenzregion auch führend in der Entwicklung einer europäischen Hochschullandschaft. Die Universitätsverbünde EUCOR am Oberrhein und UniGR in der Großregion SaarLorLux integrieren vorbildlich traditionsreiche Bildungseinrichtungen. Die Studierenden einer Universität sind so zugleich Studierende der anderen Hochschulen im Verbund und können deren Lehrangebote und Ressourcen für sich nutzen. Diese Allianzen stehen für wegweisende und in der EU einmalige Formen der Zusammenarbeit im Bildungs- und Forschungsbereich. 

Eine deutsch-französische Bildungs- und Forschungslandschaft

Darauf können wir stolz sein: Heute bestehen zwischen Frankreich und Baden-Württemberg engste Beziehungen im gesamten Bildungsbereich, von Vorschule und Kindergarten bis hin zum Hochschulbereich. 

Im Eurodistrikt Straßburg-Ortenau hat bereits die erste deutsch-französische Kinderkrippe eröffnet. Zahlreiche Kindergärten und Vorschulen (Maternelles) tragen das Label „Elysee-Kita“, das eine frühkindliche Hinführung an beide Sprachen garantiert. 

In der Berufsbildung wurden inzwischen verschiedene sprachübergreifende Pilotprojekte zertifiziert, wie etwa das „Azubi-BacPro“, dem in der Sekundarstufe das „Abibac“ entspricht. In Freiburg, Straßburg und Saarbrücken bieten deutsch-französische Gymnasien diesen Schulabschluss an, der in beiden Ländern akzeptiert ist.

Auf Hochschulebene bestehen zwischen Baden-Württemberg und Frankreich mehr als 400 grenzüberschreitende Bildungsangebote. Sie bilden die Grundlage für einen intensiven Wissenschafts- und Studierendenaustausch, auch unter Nutzung von EU-Programmen wie Erasmus+. Bei der Entwicklung integrierter deutsch-französischer Studiengänge unter dem Dach der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) mit Sitz in Saarbrücken nimmt Baden-Württemberg eine Spitzenstellung ein.   

Darüber hinaus fördert das Wissenschaftsministerium auch die deutsch-französische Kooperation im Forschungsbereich: Das Deutsch-Französische Institut (dfi) in Ludwigsburg, das Deutsch-Französische Institut für Umweltforschung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Frankreich-Zentrum der Universität Freiburg sind unter anderem Ausdruck unseres gemeinsamen Engagements für Wissen und Innovation.

Deutsch-Französische Hochschule: https://www.dfh-ufa.org

Deutsch-Französisches Institut: https://www.dfi.de/index.php

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